Archiv für den Monat: August 2014

Bemalte Häuser in Lyon

Lyon ist die Hauptstadt der Wandmalereien, auf französisch murs peints oder fresques genannt. An den zwei Tagen, die ich zuerst allein und am zweiten Tag mit Anke auf der Suche danach war, konnten wir längst nicht alle davon aufspüren. Aber die, die wir aufgetan haben, seien im folgenden dokumentiert.

Eine besondere Bildergalerie ist den dem Lyoner Architekten Tony Garnier gewidmeten Murs peints Les Cités ideales vorbehalten.

Die Standorte der von uns besichtigten Wandfresken können auf unserer Google-Karte (siehe ganz unten) nachgeschlagen werden. Da Lyon auch von Google Street View erschlossen ist, kann der geneigte Leser unsere Tour nachvollziehen. Ein Klick auf „Weiterlesen“ lohnt, aber Vorsicht, es folgen eine Menge Bilder!

Mur des Canuts

Das wahrscheinlich größte und aufwändigste Wandgemälde Lyons, auf jeden Fall eines der bekanntesten, ist die Mur peint des Canuts, die Mauer der Seidenweber.

Mur peint des Canuts
Mur des Canuts

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Ein paar Zahlen zur IFLA 2014

Auf der IFLA in Lyon waren insgesamt 3997 Teilnehmer, von denen 1100 aus Frankreich kamen. 400 Teilnehmer kamen tatsächlich aus den USA und 80 aus Deutschland.

Deutscher Caucus auf der IFLA 2014

Die gesamte Kongressfläche hatte 300m2 und es gab insgesamt 23 Satellitenkonferenzen.

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Teil des Kongressgeländes IFLA 2014

Insgesamt habe ich seit letzter Woche Montag dem 11. August bis zum 22. August durchgearbeitet (wenn man den Donnerstag an dem ich nach 2 Stunden mit einem Magen-Darm Virus nach Hause gegangen bin als Arbeitstag zählt.)

Zwischen dem 16.8 und dem 22.8 habe ich 21 Stunden an Arbeitgsgruppenbesprechungen teilgenommen, und war 17 Stunden in Vorträgen und Seminaren. Insgesamt 7,5 Stunden war ich mit Andreas auf drei verschiedenen Empfängen. Ca 4 Stunden war ich nur damit beschäftigt täglich zum Kongress und wieder zurück zum Hotel zu kommen.
Ca. 10 Stunden konnte ich mich der Besichtigung von Lyon widmen. Hier hat Andreas definitiv mehr gesehen, was man an den ganzen schönen Fotos sehen kann.

Auf der Messe waren 100 DNB-Kugelschreiber nach 2 Tagen komplett verteilt. 100 Lesezeichen zu unseren Datendiensten waren nach 3 Tagen komplett verteilt, wie auch alle anderen Werbematerialien, die wir mit nach Lyon gebracht hatten.

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Interview mit Fabio Barilari bei der Vernissage im Goethe-Institut Lyon

Trotz mehrere Empfänge (mit eher kleinen Häppchen statt Essen) haben wir zu zweit mindestens 400 Euro für Essen gehen ausgegeben.

Quanelle zum Abendessen in Lyon
Quenelle zum Abendessen in Lyon

Position:Strasbourg

Monstersession 2. Teil: PRESSoo, VIAF und ISNI und eine Zauberbox

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Neben dem spannenden Vortrag zur Universellen Bibliographischen Kontrolle, gab es auch einen sehr interessanten Vortrag zu PRESSoo: FRBR and serials: the PRESSoo model von Patrick Le Boeuf und François-Xavier Pelegrin. 
Patric Le Boeuf berichtete darüber, das FRBRoo Modell auf Periodika zu erweitern. Ein nicht ganz unkompliziertes Unterfangen, da nach dem FRBR Modell eine Expression nicht vollständig ist, so lange noch weitere Teile veröffentlicht werden. Was bei Zeitschriften in der Regel ja der Fall ist. Diese Modell wird PRESSoo genannt.

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FRBR-Review Group Meeting

Am Freitag haben wir uns mit der FRBR Review Group in der Bibliotheksschule Enssib getroffen.

Thema der Besprechung waren die letzten Änderungen am FRBR-Modell, in das wir die Erweiterungen FRAD und FRSAD integrieren. In den letzten Jahren wurden die Definitionen für Werk, Expression, Manifestation und Exemplar angepasst, die Attribute sauber gezogen und die anderen Entitäten besprochen und zusammengeführt. Insbesondere bei den Entitäten für Normdaten, wie Person, Akteur, Ort und Zeit geht es bei den Definitionen ganz schön ans eingemachte.

Kann ein Akteur auch ein „nicht menschliches Lebewesen“ sein? Also auf den Punkt gebracht: Kann ein Tier Urheber eines Werkes sein? Während ich noch dafür argumentiert habe, hat die US Copyright Behörde gerade das Gegenteil entschieden und festgelegt, dass Affen keine Urheberrechte an Fotos haben können.

Affe grinst sehr direkt in die Kamera
Selfie eines indonesischen Makaken-Weibchens

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Lyon touristisch: Presqu’île

Bereits vorgestern hatte ich die Gelegenheit, Lyon zu Fuß zu erkunden. Dabei ging es zuerst durch den Bezirk Presqu’île.

Wir beginnen unseren virtuellen Rundgang bei der Statue „L’Homme de la liberté“ aus dem Jahre 1992 am Place Louis Pradel am Ufer der Rhône.

L'Homme de la liberté
L’Homme de la liberté

Nicht weit von hier ist das historische Rathaus am Place des Terreaux.

Hôtel de Ville
Hôtel de Ville

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