Alles ist nun viel einfacher als im letzten Artikel beschrieben. Kodi 18 ist inzwischen aktuell, der ganze Kram mit experimentellen Builds ist Vergangenheit und man muss nicht mal LibreELEC nehmen, sondern kann Kodi unter Raspbian laufen lassen und parallel zu einem Desktop oder RetroPie betreiben.
Das Amazon Prime Plugin muss man sich aber immer noch aus dem Sandmann79 Repository besorgen, das vorher manuell einzutragen ist.
In den Einstellungen des Amazon VOD Plugins musste ich dann noch die Region händisch einstellen, sonst ging der Login nicht.
Außerdem muss (mit apt) das Paket kodi-inputstream-adaptive installiert sein, sonst kann das vom Amazon-Plugin mitinstallierte InputStreamHelper-Plugin in Kodi das Widevine-Geraffel (für’s CRM) nicht herunterladen.
Und dann war halt noch so Kindergartenzeugs einzustellen, wie z.B. der Audio-Kanal, wenn auf einmal der Center-Kanal fehlt…
Für Netflix muss händisch noch Pycryptodome installieren. pip install pycryptodomex