Archiv für den Monat: August 2016

University Library Chicago

Heute war ich in der University Library von Chicago. Der Bericht über die Konferenz, bei der ich war, folgt in den nächsten Tagen, aber die Fotos von der Bibliothek wollte ich heute schon einstellen.

Der neue Lesesaal der Bibliothek ist unter einer großen Glaskuppel.

Trotz des Glases ist es darunter nicht konstant überhitzt. Das liegt natürlich zum einen an der Klimaanlage, aber zum anderen auch an der nach oben zunehmenden Beschichtung der Gläser:

Im Lesesaal herrscht so ein sehr gutes Licht- und Raumklima, das einen Ausblick auf die verschiedensten Wetterphänomene ermöglicht.

Unter der Kuppel ist das vollautomatisierte Lager, dass aus Metallkisten besteht, die mehrere Stockwerke tief unter die Erde ragen. 
Die Kisten werden mit einem Kran herausgeholt und automatisch in die Bücherausgabe unter der Kuppel transportiert.


Auch für Archivmaterial und Übergrößen gibt es eine eigene Anlage. Hier bringt der Kran gleich das gesamte Regalelement (ca. 1.4m hoch) nach vorne, dass dann komplett so in die Bücherausgabe transportiert wird.


Die Universität leistet sich dafür übrigens einen eigenen Kranmechaniker, der auf Abruf das System jederzeit warten und reparieren kann.

 

 

Position:E 57th St,Chicago.

9 Stunden Flug

9 Stunden in einem Flugzeug in der Economy können sehr lang sein. Das trifft um so mehr zu, wenn man vorher 4 Wochen lang Nackenschmerzen hatte.

Also hat mich ein kleiner Gadgetwahn gepackt. Folgendes habe ich unter anderem aufgestockt:

  • ein ergonomisches Nackenkissen
  • eine Schlafbrille
  • Noise cancelling Kopfhörer
  • Kompressionsstrümpfe
  • ein EBook-Reader
  • und eine Solar-Powerbank, sollte der Akku des Kopfhörers ausgehen.


Insbesondere der Kopfhörer ist schon sehr praktisch. Sobald man ihn einschaltet, sind die Maschinengeräusche komplett weg. Allerdings werden nur tiefe Geräusche gemildert. Eher hohe Geräusche, wie die Gespräche der Frauen hinter mir, kommen hervorragend durch. Trotzdem ist es so echt viel angenehmer!

Aber:

Braucht man das Zeug wirklich? … Na ja offensichtlich nicht. Das Pärchen neben mir hat die ersten 5 h im Tiefschlaf verbracht. Ansprechen, Anfassen … Rütteln … hat sie nicht geweckt.

Beneidenswert für beide… etwas stressig für meine Blase.

—– Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Rue du Bel-Automne,Val-Morin,Canadà

Online – Update

Es gibt jetzt WLAN im Flugzeug und da ich immer meine Bonusmeilen verfallen lasse, habe ich sie jetzt mal in 6 h WLAN investiert.

Und …. Das Netz reicht sogar für den Netflix Videostreaming Dienst. Frage mich wie das geht, wenn man gerade über dem Nirgendwo fliegt.

Und natürlich konnte ich so auch ein bisschen arbeiten, meine Mails abfragen und schnell noch meinen Vortrag aktualisieren.

Vorher habe ich meine Zeit mit Videos vom Entertainmentprogramm totgeschlagen. Eher weniger anspruchsvoll…


Zur Mittagszeit war meine Sitzreihe dann wohl komplett im Tiefschlaf und wir haben erst mal das Essen verpasst. Konnte man aber „nachfordern“. Übrigens haben sie wirklich was am Essen gemacht. Beide Mahlzeiten waren so lecker, dass ich am liebsten einen Nachschlag bekommen hätte.

Wobei am Gericht jetzt nix besonderes dran war: Tortellini mit Soße.


Und jetzt sind wir in 50 min da und ich habe noch 60 min WLAN Zeit.

Artikel wurde auf meinem iPhone erstellt

Position:Lake St,,Canadà

Auf nach Columbus – Geburtsstadt von Wendy’s und OCLC

Morgen geht es wieder los zum Weltkongress der Bibliothekarinnen und Bibliothekare.

Diesmal ist der Kongress in der Stadt Columbus in Ohio in den USA.

columbus

Zugegebenermaßen ist das keine Stadt, die üblicherweise auf den Listen der zu besuchenden aufregenden Städte landet. Aber wer weiß, vielleicht offenbart sich mir deren Schönheit in den nächsten Tagen.

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